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Ach ja, die Vorlieben.

War es mal Sport (Fußball, Laufen), Sauna, Naturspaziergänge, Lesen um wichtige zu nennen. Dito Klönen und ab und zu mal etwas Rauchen.

So ist es mit den Jahren glücklicher weise wieder etwas mehr geworden mit dem Ausleben von Vorlieben. Doch immer noch überschaubar. Wie man an den sich nach anklicken Vorlieben nun auf der linken Seite sich zeigenden anklickbaren Vorlieben erkennen kann.




Musik nahm schon immer einen Platz in meinem Kopf ein.

Sie ist nur leider aus mancherlei Gründen nicht mehr so prägend, wie sie mal war. Ich konnte vor meiner Behinderung mich mit ihr bewegen. Nach Musik tanzen. Mich mit der Musik körperlich abreagieren. Meine Musikanlage aufdrehen, je nach Laune. Zwar kann ich auch heute in Konzerte gehen. Doch bin ich dabei stark eingeschränkt. Meist sind die Behinderten Rollstuhlplätze abseits und hinten. Zudem sind sie heute für mich viel zu teuer.
So bleibt nur hören über PC oder Fernseher (Abends im Bett). In mp3. 

Ich könnte und möchte nun am liebsten weit ausholen und philosophieren. Über analogen Klangeindruck damals, den digitalen heute. Doch es würde in ein Klagen wie gut es früher war ausarten. Weil es eben nicht mehr unter denselben Voraussetzungen wäre. Wohl auch nicht objektiv sein.

Doch ich bin froh manche schöne Musik von früher mir nun digital leisten zu können. So habe ich manche Stunden mit Gedanken an Ereignissen wieder Erleben und neu Entdecken können und dürfen.

Ach ja, bevor ich es vergesse: 
Rock Musik.
Mal Hard,  mal Soft, mal Classic, mal Romantic.

 

 

Die Bedeutung des Internet ist für mich heute noch mehr gegeben als in den ersten Jahren des Lebens mit meiner Behinderung.

So war es in den ersten Jahren hauptsächlich die Arbeit an der einem Internetauftritt. (Neudeutsch Homepage oder Website).
 Wobei, wenn ich es heute mit einigem Abstand betrachte, es eher ein Verarbeiten meiner Situation war. Ich zog mich damit aus dem Sumpf der Depression und des Selbstmitleids. 
Nun, nach 20 Jahren hier im Heim mit E-Rollstuhl vor dem PC, ist das Internet leider sehr wichtig für mein Leben und seine Lebensqualität geworden. Denn durch das Internet kann ich mein Konto selber verwalten. Ich kann Kontakte, Freundschaften und Lieben selber knüpfen, pflegen oder beenden. Ich kann mit Behörden die Angelegenheiten selber klären. Ich kann bestimmte Dinge, die ich benötige, selber Anfordern. Eben viele Dinge, die sonst nur über eine andere Person mit Mühe möglich wären, alleine in Gang bringen.

 Ich habe durch das Internet wieder eine Stimme.

 

 

Hörbücher

 Damit verbinde ich was früher Bücher für mich, ohne das Hör vorweg, waren. Ich kann einfach die Augen zu machen und in manche Geschichten eintauchen. Mich in ihnen Empfinden.
Aber auch über einiges, was man erfahren kann, zu grübeln. Neudeutsch würde man es natürlich reflektieren.

 Sicherlich ist ein Hörbuch stark vom Vorlesenden abhängig. Dadurch kann es witziger durch die vorlesende Person wirken, als man es selber beim nur lesen empfinden würde. Doch genauso umgekehrt.

 Bücher waren und sind für mich wichtig. Ich brauche die  Phantasie, die ich aus geschriebenen Wörtern und Zeilen ziehen kann. So kann natürlich dadurch auch eine Grundstimmungslage in mir entstehen. Die mal kurze Zeit, mal etwas länge Zeit, andauern kann.

 

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